Bautagebuch

Ein toller Ausblick entsteht

Nach zwei Wochen intensiver Arbeit sind die Vorbereitungen für die Stahlbauer bis auf wenige Punkte abgeschlossen. Entsprechend unserem Zeitplan hat die Werft heute Morgen begonnen, die Fensteröffnungen in den Aufbau zu schneiden. Den ganzen Tag sind die Funken geflogen und am Nachmittag flutete das Licht durch die erste große Öffnung für das rechte Panoramafenster.

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Kälte sorgt für Kondenswasser

Der Kälteeinbruch Mitte der Woche hat mit viel Schwitzwasser unter den Deckenblechen im Vorstandszimmer und im Saal dem Maler das Leben schwer gemacht. Durch Einsatz von Heizlüftern und Lüften konnte die Luftfeuchtigkeit unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Konservierungsarbeiten weitestgehend abgeschlossen werden konnten.   

Die Stahlwand zwischen Küche und Saal ist freigelegt. Auch im Unterdeck ist die Holzdecke entfernt worden, dort wird später eine weiter Lage Dämmung eingebracht. Die ist erforderlich damit die Fußbodenheizung im Saal nicht zu viel Wärme nach unten verliert.

Im Unterdeck ist auch an der Oberkante der Wände und der Decke nach Ost und Süd ein Streifen Isolierung sorgfältig entfernt worden. Dies soll verhindern, dass sich Dämmung durch Hitzeentwicklung beim Einschneiden der Fensteröffnungen entzündet.

Es wird laut auf der Baustelle

Am Montag der 2. Refit-Woche waren morgens gleich die Maler mit drei Mann auf der Baustelle und haben angefangen, die rostigen Schweißnähte zu bearbeiten. Die Schleifer machen einen Höllenlärm in dem leeren Stahlkasten.  

Später kam der der Küchenbauer, um Teile der Küche zu demontieren. Der Trockenbauer hat noch die Tresenecke im Saal und die Deckenverkleidung im Schankraum abgebaut.

In dieser Woche muss noch die Stahlwand zwischen Küche und Saal freigelegt werden. Die Wand wird in der nächsten Woche von den Schiffbauern der Werft herausgeschnitten, damit die Küche vergrößert werden kann.        

Die Maler schleiften die Decke

Die Entkernung läuft

Auf dem Vorland türmen sich die Säcke mit der alten Dämmung, die Entkernung ist in vollem Gange. Aus den einst gemütlichen Clubräumen ist eine kalte, dunkle Stahlhöhle geworden. Nur im Vorstandszimmer sind noch Reste der Wand- und Deckenverkleidung sowie der Isolierung zu sehen, aber auch die werden bald entfernt sein.

Der freie Blick auf den Stahl hat einiges an Korrosion, insbesondere im Bereich der Schweißnähte, sichtbar werden lassen. Das Gute ist, dass kein Stahl ersetzt werden muss. Diese rostigen Stellen müssen natürlich geschliffen und neu konserviert werden. Da gehen einige Arbeitsstunden rein, die man hinterher nicht sieht, trotzdem ist es eine Arbeit, die große Sorgfalt erfordert, um nicht in ein paar Jahren Probleme zu bekommen.    

Der erst Tag des großen BSC Ponton Refit

Neben den Trockenbauern für den Abbruch waren heute morgen auch der Elektriker und der Heizungsbauer pünktlich um 07:30 Uhr auf der Baustelle. Damit keiner beim Abbrechen einen Stromschlag bekommt, hat zu Beginn einer jeden Baustelle der Elektriker eine der wichtigsten Aufgaben: er muss die Baustelle zunächst stromlos machen und anschließend einen Baustromverteiler installieren. Ähnlich ist die Aufgabe des Heizungsbauers, er muss die Heizungsanlage entwässern, so dass es keine Überflutungen gibt und die Anlage auf einen frostfreien Notbetrieb vorbereiten.

Während ein kleines Team des Trockenbauers Tresen, Vitrine und Treppen abdeckten, hat ein zweites, reichlich mannstarkes Team angefangen, die Decken und Wandverkleidung sowie die Isolierung zu entfernen.

Um 14:00 Uhr gab es eine Baubesprechung mit den Stahlbauern von der Werft, dem Architekten und dem schiffbaulichen Berater. Die hintere Ecke und die Wand auf der Ostseite, dort wo die großen Fenster eingeschnitten werden sollen, waren für diesen Termin vom Trockenbauer bereit soweit freigelegt worden, dass der Blick auf die Stahlaußenhaut und Spanten frei war. Die Einzelheiten der Konstruktion konnten so gut mit den geplanten Arbeiten abgestimmt werden. Der Stahlbauer hat bestätigt, die Arbeiten innerhalb der vorgesehenen Zeit durchführen zu können. Großflächige Korrosionsschäden wurden in den freigelegten Bereichen nicht entdeckt. Bis Mittwoch wird in allen Bereichen die Verkleidung und Dämmung entfernt sein, dann wird nochmal gründlich geschaut, ob es noch Überraschungen gibt. Es bleibt also spannend.

Der Ponton ist leer, die Handwerker können kommen

Am Mittwoch und Donnerstag der vergangenen Woche haben wir alles Mobiliar, alle Akten und sonstigen Dinge aus dem Ponton mit einem Möbelwagen in die Interims-Geschäftsstelle in der Godeffroystr. 31 und in das gemietete Lager am Bahnhofsplatz gebracht.

Vielen Dank an die jungen Leuten aus den Ilca, Europe, Piraten und Juniorenliga-Teams, die alles geschleppt und verteilt haben.

Der Ponton ist nun weitestgehend leer und am Montag können die Handwerker kommen.

Das Projekt Team hat am Freitagvormittag nochmal mit den Architekten die letzten Änderungen, den Zeitplan und das Budget besprochen und die Basis für eine qualifiziert Baubegleitung und Kostenkontrolle festgezurrt.

Jetzt geht es wirklich los!

Es geht los mit dem Refit unseres Club Ponton. Bevor am Montag die Handwerker kommen, muss alles raus! Gestern und heute wurde gepackt. Morgen haben wir einen Möbelwagen gemietet und alles kommt ins Lager. Vielen Dank an alle, die eingepackt und geholfen haben!

Bautagebuch

Unser Clubponton bekommt zur Zeit eine Frischzellenkur verpasst und wird umfangreich renoviert. In unseren Bautagebuch berichten wir regelmäßig von der Baustelle.

Weitere Informationen zum Umbau finden sie hier.

Die Geschäftsstelle befindet sich während der Zeit des Umbaus in der Godeffroystraße 31.